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Allgemeines in Zamonien

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Hier findet der Tag mit all seinen kleinen Aufregungen ein Platz. Sodenn:

Aus dem Hutzenboten vom 08.09.2007

50 Jahre Schnellhefter, 100 Jahre Löschpapier

Na, wenn das kein Ereignis ist? An diesem Samstag, dem 08.09.2007 können wir gemeinsam auf traditionsreiche Ordnungen und bemerkenswerte Löschungen zurückblicken. Vor genau 100 Jahren hat der Fhernhache Sigesmund Herlitz beim Versuch eine Feuerlöschdecke mit Poppnieten am inneren einer U-Bootwand zu befestigen das Löschpapier erfunden. Siegesmund Herlitz gelang damit eine der unvergleichlichsten Erfindungen in der Geschichte der Zamonischen Meerestauchfahrten. Leider ging das U-Boot gemeinsam mit Siegesmund, den Poppnieten und dem Löschpapier unter und wurde erst vor kurzem auf dem Grund der Zamonischen Adriaküste wieder gefunden. In dem gut erhaltenen Wrack konnten Wissenschaftler des Atlantischen Meeresforschungsinstituts sowohl die Poppnieten als auch die Feuerlöschdecke bergen und somit die bis dato bestehende Theorie zur Erfindung des Löschblattes auf ein solides Fundament setzen.

Beeindruckt von den Herlitzschen Forschungsunterlagen kam 50 Jahre später Ladislaus Leitz, ein Einbeiniger Schweinsbarbarenemigrant aus Buchrain während seines Studiums der Poppnietengeschichte zu dem Schluss, das, wäre das Löschpapier nicht auf einem U-Boot erfunden worden, wir wohl schon früher von dieser unnachahmlichen Erfindung hätten partizipieren können. Im Gegenzug konnte allerdings die Feuerlöschdecke einen ungeahnten Siegeszug in den Korrekturstuben der Druckereinen und den Seewerften feiern. Die Entdeckung des Ladislaus Leitz führte zu einer rasanten Entwicklung in der Papierindustrie und endlich konnten auch Papier in den U-Booten ohne Wassereinbruch durch Poppnieten gelöscht werden.

Nebeneffekt seiner Forschungen war die schnelle Ablage der gelesenen Herlitzschen Unterlagen in ein Heft, welches Ladislaus während seiner ganzen Zeit des Studiums begleitete. Ladislaus befestigte am Heft einen Zippelbeschlag, fügte dem Rücken ein Griffloch hinzu, lochte ein transparentes Deckblatt und fügte all diese wunderbaren Dinge zum ersten Schnellhefter der Zamonischen Geschichte zusammen. Heute noch wird an den Zamonischen Schulen im Ordnungsunterricht der Leitzsche Zippelbeschlag mit doppelt genopptem Griffloch als das Anschauungsobjekt für die Lehre des modernen Ablagesystems verwendet.

So blicken wir also an diesem Samstag gemeinsam auf die eigentliche Geschichte Zamoniens zurück und erinnern uns an die grossen Namen Sigesmund Herlitz und Ladislaus Leitz. In gedenken an die grossen Zamonischen U-Bootkatastrophen der Vergangenheit gebührt Ihnen unser ganzer Respekt.


Zum Gedenken an Andreas von Dummhold, 2008

Geschichten aus dem Alltag: Andreas von Dummhold

In diesem Jahr feiert Zamonien einen Held der extra Klasse: Gimpel Andreas von Dummhold, ausgewiesener Apostroph und bekennender Stromschnellfinder. Andreas Dummhold, 1787 bis 1863, entdeckte als erster Zamonier die Ost- Westverbindung der Süssen Wüste. 1799 ging er mit einigen Freunden im Osten los und kam im Westen an. Das schrieb er auf. Bist heute ist dieses Dokument eines der wichtigsten Zamonischen Dokumente der jüngeren Weggeschichte. Es ist im atlantischen Daseinsformenkundenmuseum, Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr und am Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr zu sehen. Jeden 3. Samstag im Monat geschlossen. Andreas von Dummhold war mit seiner Entdeckung noch lange nicht zufrieden. Im März des folgenden Jahres machte er sich auf die Suche nach der berüchtigten Nord-Süd Passage, die Strecke rund um das Kapp der guten Süsse.


Berühmte Persönlichkeiten:

Habemus, Ulrich

Ulrich Habemus, geboren 1712 in Fhernhallingen erfand in seiner Schaffenszeit als erster Zamonischer Frisör das Frohlocken. Nach mehreren Fehlschlägen zur Weiterentwicklung der Kaltwelle bei hohen Temperaturen eröffnete er mit seiner Frau 1751 das erste Zamonische Fischbrötchen Schnellrestaurant in Corpus Krusty. Nur ein Jahr später trennte er sich von seiner Frau, nachdem er herausfand, das die Kinder die sie ihm schenkte aus der Nachbarsfamilie stammten. Er verließ das gemeinsame Restaurant um auf Wanderschaft zu gehen. In Florinth lernte er den Vordenker und Schöngeist Klaus-Dieter Huldig kennen, mit dem er 1754 den Balkon entwickelte und nur 2 Jahre später zur Marktreife brachte. 1760 heirateten Ulrich Habemus und Klaus-Dieter Huldig in Bauming. 1790 zog sich Ulrich Habemus nach der Trennung von Klaus-Dieter Huldig aus der der Öffentlichkeit in ein Apartmenthaus in Atlantis zurück, wo er bis zu seinem Tod, 1801, lebte.

Quelle: Zaminscher Hu-Iss-Hu, Grosse Namen aus Zamonien, Hutzenverlag Atlantis © 2008





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